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Äthiopien Anfilo Waldkaffee natural (Wallagga Henna) ganze Bohne oder gemahlen Aufbereitung: sonnengetrocknet (sundried)

Artikelnummer: 140600
Lieferzeit: 2-3 Tage
Verfügbarkeit: auf Lager
ab 7,50 
ab 3,00 / 100g
ab 0,21  / Tasse
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Eignung:
Stärke:
kräftig
Herkunft:
Äthiopien
Nuancen:
Gewürze, balancierte Frucht
Würzig
Fruchtig
Beschreibung

Diese Rarität kommt aus der Gegend von Anfilo, einer bergreichen Region von Wällägga, dort wird der Kaffee seit mehr als 500 Jahren in ursprünglicher (genetischer) Form meist wildwachsend angebaut und sonnengetrocknet. Durch dieses Processing (Aufbereitung) hat er ein noch würzigeres komplexeres Aromaprofil. Der Körper, das Volumen des Kaffees wird aufgebaut und eine feine Süße verankert. Diese Rarität kommt aus der der Gegend von Anfiloo, einer bergreichen Region von Wällägga, dort wird der Kaffee seit mehr als 500 Jahren in ursprünglicher (genetischer) Form (meist wildwachsend) angebaut und sorgfältig aufbereitet.

Unser Ansprechpartner dort ist die Kooperative Cueillette in der sich etwa 100 Kleinbauern zusammengeschlossen haben. Es sind meist kleine Pflanzungen von etwa 2-10 Hektar, die sich auf Spezialitätenkaffee spezialisiert haben Kaffee aus den Regenwäldern Äthiopiens ist für seinen würzigen Geschmack bekannt.

Land: Äthiopien
Region: Anfiloo
Kooperative: Cueillette
Höhe: 2.200 m
Varietät: alte Typica Varietäten wie: Dawo, Tobi, Anfiloo
Ernte/gehandelt: 3.600 kg.

Details zum Kaffeeanbau in Äthiopien:

Afrika liefert etwa ein Sechstel des Kaffeevolumens weltweit. Während die ostafrikanischen Produzenten Arabicas anbauen, überwiegen in den weitläufigen Plantagen Westafrikas Robustas. In den Ländern der geographischen Mitte Afrikas gedeihen beide Sorten. In arabischen Länderen spielt Kaffeeanbau keine wirtschaftliche Rolle.

Äthiopien ist mit einer Produktion von 270.000 Tonnen Rohkaffee im Jahr 2010 Afrikas größter Exporteur von Arabica-Kaffee. Kleine private Kaffeeplantagen produzieren etwa 90% des Kaffees, während die großen staatseigenen Plantagen den Rest beisteuern. Die gesamte Fläche des Kaffeeanbaus ist schwer zu bestimmen, weil die Parzellen zersplittert und mit anderen Kulturen durchsetzt sind. Es wird geschätzt, dass Äthiopien über 320.000 Hektar Kaffeebäume hat. Die jährliche Produktion reicht von 200.000 bis 300.000 Tonnen, je nach Wetter und Preisen. Über 35% der gesamten Produktion wird lokal konsumiert. Die äthiopische Regierung engagiert sich für die Förderung privater Investitionen in der Kaffee-Industrie und erhofft sich dadurch eine Expansion der Plantagen und eine verbesserte Qualität und Produktivität.

Alle exportierten Kaffees, gewaschen oder an der Sonne getrocknet, werden entweder nach Addis Abeba oder nach Dire Dawa zur Versteigerung an die Exportunternehmen. Dire Dawa dient als Auktions-und Export-Zentrum für die an der Sonne getrocknete Harar-Sorte der Region. Zwanzig Schüsseln mit mehreren Kilogramm Kaffee pro Sorte werden ausgestellt und mit Informationen über Herkunft (vor allem, ob Flachland oder Hochland) versehen. Die Versteigerung wird dabei von der Regierung Äthiopiens durchgeführt.

Äthiopien ist die Urheimat des Rohkaffees. Seine Kaffees sind von einer einzigartigen Vielfalt und Unverwechselbarkeit. Die wichtigsten Klassifizierungen sind: Gimbi, Harrar, Limu, Yirgacheffe und Sidamo. Wie in Afrika üblich, werden die Rohkaffeebohnen sowohl trocken (Osten) als auch nass (Westen) aufbereitet. Die Rohkaffeebohnen sind meist klein bis mittelgroß, tiefgrün-bläulich bis grüngelblich gefärbt und haben eine raue Oberfläche. In der Region Harrar werden die Kaffeekirschen zum Trocknen in die Sonne gelegt; gelegentlich bleiben sie sogar am Strauch bzw. Baum, bis sie von der Sonne verdorrt sind. Das Ergebnis ist ein Erlebnis in der Tasse: mittelkfäftiger Körper, fruchtige, vielschichtige Süße, mit einer unglaublichen Aromen Vielfalt. Ungewaschener Rohkaffee aus den Regionen Gimbi und Sidamo sind etwas leichter und rauer im Geschmack.

Der Yirgacheffe gehört für uns zu den Königen der Kaffeewelt: leichter bis mittelschwerer Körper, überbordende florale Aromen mit Zitrus-Anteilen, bei gut ausbalancierter Säure. Gewaschene Rohkaffees der Klassifizierung Limu, Sidamo oder Jimma sind ähnlich, aber nicht ganz so fein wie der Yirgacheffe.

Zusammenhang zwischen dem Charakter der Sorte und der Bezeichnung

Die äthiopischen Kaffees werden nach folgenden Charakteren eingeteilt:

· Sidamo = süss, floral
· Yirgacheffe = blumig, zitrus, würzig
· Limu = weinig
· Lekempti = fruchtig
· Harrar = beerig

Eine Sonderstellung nimmt der Jimma (Jima, Djimmah) ein, der sich besonders auf Grund seiner Varietätenvielfalt nicht eindeutig charakterisieren lässt. Jeder für die Auktion bzw. Für den Export bestimmte Kaffee wird vom staatlichen Verkostungszentrum im Rahmen der Qualitätskontrollen seiner Charaktere (z.B. Sidamo = süss; Yirga Cheffe = blumig, würzig) zugewiesen. Diese Einteilung wird unabhängig von der Herkunft des Kaffees getroffen. Entscheidend für die Bezeichnung eines Kaffees ist also nicht das Anbaugebiet, sondern der Charakter des Kaffees!!!

Die verwaltungspolitischen Grenzen sind also nicht identisch mit den Grenzen der Kaffee-Charaktere! So wird z.B. der Kaffee aus Wanago, einem Distrikt der Gedeo-Zone, in der der berühmte Yirgacheffe (benannt nach dem Distrikt Yirgacheffe) produziert wird, auf Grund seines je nach Lage unterschiedlichen Charakters entweder dem Yirgacheffe oder dem Sidamo (benannt nach der ehemaligen Provinz Sidamo) zugeordnet.

Klassifizierung der Sorten

Die Top-Qualitäten des Rohkaffees werden für gewaschene Sorten als Grade 1 (0-3 Defekte) und Grade 2 (4-12 Defekte) oder Grade 3 angegeben. Die besten sonnengetrocknete Sorten des Ostens erhalten Grade 4 und 5. Es wird gemunkelt, dass die Sorten manchmal willkürlich tiefer eingestuft werden, um die Verzollungskosten tiefer zu halten.

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Zubereitung

Dieser sonnengetrocknet aufbereitete Waldkaffee aus Äthiopien ist ein sehr charakterstarker, komplexer Kaffee. Durch das spezielle Aufbereitungsverfahren werden Säuren reduziert, das Volumen (der Körper) aufgebaut und eine feine Grundsüße verankert. Er eignet sich besonders für den Kaffeevollautomaten und die Espressomaschine. Aber auch in der Chemex oder der French Press zeigt er seine volle Stärke. Bitte hier das Wasser nicht über 95° C temperieren – und ein wenig höher dosieren (etwa 10 – 11 g / Tasse à 130 – 140 ml).

Brühtemperatur: 90 - 92° C
Dosierempfehlung: 10 g Tasse à 140 ml
Herkunft
Hersteller:
Herkunftsland: Äthiopien
Lage: Anfiloo, Kooperative: Cueillette
Geo-Koordinaten: 9.089301 | Längengrad : 36.555386
Google Map:
Link Googlemaps: Zur Google Maps
Höhe: 1900 – 2100 Meter
Kaffeefarmer: Kooperative Cueillette
Pflanze: Typica, Dawo, Tobi, Anfiloo
Verarbeitung: sonnengetrocknet (sundried)
Erntezeit: Dezember - April
LMIV
Nährwertangaben: Röstkaffee ist nicht kennzeichnungspflichtig (EU-VO 1169/2011 Anhang V)
Allergene: Keine Allergene vorhanden (EU-VO 1169/2011 Anhang II)
Gentechnik: nicht vorhanden
Ochratoxin A: < 5 μg/kg (EG-VO 1881/2006 - Anhang - Abschnitt 2.2.4.
Stickstoff: nicht vorhanden
Sensible Verbraucher: Kinder und schwangere Frauen.

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