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„Ist Kaffee eigentlich gesund?“ diese Frage wird uns tatsächlich öfter gestellt als so manch einer denken würde. Doch wie steht es denn eigentlich um das beliebte Heißgetränk, dass viele von uns täglich trinken?

Früher galt Kaffee als ungesund da vermehrt Herzkreislauferkrankungen mit dem Genuss in Verbindung gebracht wurden. Als man genauer hinsah bemerkte man jedoch, dass sich unter den Kaffeetrinkern vermehrt Raucher tummelten, die die Statistiken nach oben trieben. Heute weiß man, dass Kaffee uns sogar vor Herzkreislauferkrankungen, verschiedenen Krebsarten und vermutlich sogar Depressionen schützt.

Diese gesundheitlichen Mehrwerte verdanken wir denen im Kaffee enthaltenen Antioxidantien, die unsere Zellen schützen und schädliche Entzündungsprozesse in Schach halten.

Das Kaffee unserem Körper Wasser entzieht, ist ebenfalls ein weit verbreiteter Aberglaube. Es stimmt, dass Kaffee kurzzeitig harntreibend wirkt, allerdings ist dieser Effekt sehr gering. Der Hauptaspekt, der oft unterschätzt wird, ist das Kaffee zu 98% aus Wasser besteht – somit trinken wir einfach mehr Wasser und müssen daher natürlich öfter zur Toilette. Das geliebte Morgenritual darf also gerne zur täglichen Wasserzufuhr hinzugerechnet werden.

Durchschnittlich trinkt der Deutsche knapp 150L Kaffee im Jahr. Ist das zu viel des Guten oder darf es ruhig mehr sein? Grundsätzlich sagt man, dass zwei Espressi oder knapp fünf Tassen Filterkaffee täglich, völlig im Rahmen liegen und unbedenklich getrunken werden können. Was die zu konsumierende Menge betrifft, sollten Sie aber immer auf Ihren Körper hören. Eine zu hohe Dosis Koffein kann Euphorisch machen, zu Kopfschmerzen, Muskelproblemen und Kaliummängeln führen. Ganz getreu dem Motto: „In Maßen und nicht in Massen“.

Filterkaffee oder Espresso?

Schwarzer Filterkaffee gilt neben milchhaltigen (vorzugsweise pflanzliche Milch) Kaffeegetränken als die gesündeste aller Zubereitungsarten und ist besonders für Menschen mit hohem Cholesterinwert gut geeignet. Das liegt daran, dass der Kaffeefilter die öligen Substanzen wie zB Cafestol und Kahweol (treiben LDL-Cholesterin und die Blutfette Triglyzeride in die Höhe) zurückhält. Aber keine Sorge: Cafestol und Kahweol sind nicht „böse“, sondern haben auch krebshemmende Eigenschaften. Espresso gilt im Gegensatz zu Filterkaffee als verträglicher für den Magen und ist somit besser für Menschen mit einem empfindlichen Magen geeignet. Filterkaffee enthält außerdem deutlich mehr Koffein als ein Espresso.

Die Sache mit dem Koffein

Eine Tasse Kaffee enthält ca 80 bis 120 Milligramm an Koffein. Je nach Röstung des Herstellers und Bohne kann dieser Wert variieren: Im Schnitt enthalten Arabica Bohnen 1,7% Koffein und Robusta Bohnen 4,5% Koffein.

Bis das Koffein in unserem Körper wirkt, kann es 30-40 Minuten dauern. Trinken Sie statt einem schwarzen Kaffee lieber einen Cappuccino oder Latte Macchiatto, kann sich dieser Vorgang durch das in der Milch enthaltene Fett verzögern. Sobald dass Koffein anfängt zu wirken, verdrängt es in unserem Gehirn das Müde machende „Adenosin“ und sorgt so für mehr Antrieb, gute Laune und ein verbessertes Konzentrationsvermögen. Nach circa vier Stunden klingt der wachmachende Effekt wieder ab.

Kaffee in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft sollte der Kaffeekonsum nach Möglichkeiten eingeschränkt, wenn nicht sogar ganz runtergefahren werden. Laut aktuellen Studien sollten schwangere höchstens 300 Milligramm Koffein täglich zu sich nehmen und darauf achten, neben Kaffee auch andere koffeinhaltige Lebensmittel dazuzuzählen. Während es bei den meisten Menschen im Schnitt nur vier Stunden dauert bis das Koffein im Körper abgebaut ist, kann dieser Vorgang bei schwangeren bis zu 20 Stunden dauern. Es ist medizinisch noch nicht erforscht, ob Koffein dem Kind wirklich schadet. Allerdings sollte man immer bedenken, dass Föten und Säuglingen das Enzym fehlt, um Koffein abzubauen und sie somit stärker darauf reagieren. Damit die Umstellung nicht so schwer fällt, haben wir in unserem Sortiment großartige Alternativen für Sie wie zum Beispiel unserem entkoffeinierten Kaffee aus Mexiko oder unsere leckere Lupine.

Kaffee als Diätbegleiter und Jungbrunnen

Das im Kaffee enthaltene Koffein regt den Stoffwechsel an und bringt somit die Fettverbrennung in Schwung. Hinzu kommt, dass Kaffee unseren Appetit zügelt und kaum Kalorien enthält. Diese Eigenschaften machen unser Lieblingsgetränk zu einem perfekten Begleiter für jede Diät. Als Jungbrunnen macht sich Kaffee (egal ob mit oder ohne Koffein) auch nicht schlecht: es hemmt unsere Körperzellen namens mTor (mechanistic Target of Rapamycin) die für unseren Alterungsprozess zuständig sind und hält uns so jung.

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